Blog Post

Vorträge an der Universität Warschau / Lectures at the University of Warsaw

teammarburg • 1. Januar 2021
English version below the German text:

Eigentlich sollten unsere Projektkoordinatorin Sabrina Zeaiter und unser Roboter Miki vom 19. bis zum 22. Mai 2020 an der Universität Warchau sein und für die Lehramtstudierenden von Centre for Foreign Language Teacher Training and European Education, sowie für die Mitarbeiter der Universität zwei Vorträge zum Thema Einsatzmöglichkeiten humanoider Roboter in Fremdsprachenunterricht halten. Durch die COVID-Pandemie mussten die Vorträge und der Besuch der Universität allerdings verschoben werden. Wir hoffen so bald wie möglich einen neuen Termin zu finden.

Wir freuen uns weiterhin auf diesen Wissenschaftlichen Austausch!


English version:

Originally, our project coordinator Sabrina Zeaiter and our robot Miki were supposed to be at the University of Warchau from May 19 to 22, 2020 to give two lectures on the topic of possible applications of humanoid robots in foreign language teaching for the student teachers of Centre for Foreign Language Teacher Training and European Education, as well as for the university staff. However, due to the COVID pandemic, the lectures and the visit to the university had to be postponed. We hope to find a new date as soon as possible.

We are looking forward to this scientific exchange!
von RoboPraX 14. April 2022
Das Projekt RoboPraX wurde zum 28. Februar diesen Jahres beendet. Mit diesem Blogeintrag wollen wir uns daher von euch verabschieden und noch einmal einen Überblick über die Projektzeit geben und was wir zusammen mit vielen helfenden Händen aus Stadt, Landkreisen und Schulen erreicht haben. Die Roboterworkshops an den Standort Schulen laufen auch nach Projektende weiter und unsere Webseite bleibt für Informationen weiter erreichbar. Vom 1. März 2019 bis zum 28. Februar 2022 lief das Projekt RoboPraX der Universität Marburg unter der Leitung von Professor Jürgen Handke und Projektkoordinatorin Sabrina Zeaiter. Der Programmierer des Projekts Patrick Heinsch hat sich dabei um die NAO Roboter gekümmert. Das Ziel des Projektes war es Schülerinnen und Schülern mit Hilfe der Blogprogrammierung an Robotern des Typs NAO algorithmisches Denken näher zu bringen und dafür einen guten Weg zu finden. Zu diesem Zweck wurde ein Workshopkonzept mit spezifischen Workshops für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lehrkräfte entwickelt. Bei dem Robotikum für Schülerinnen und Schüler, welches an der Adolf-Reichwein-Schule in Marburg, der Georg-Büchner-Schule in Stadtallendorf, der Lahntalschule in Biedenkopf und an dem Johanneum Gymnasium in Herborn durchgeführt wird, geht es vor allen Dingen darum, den Kindern ab der 5. Klasse erste Programmierschritte näherzubringen. Nachdem das Projekt mit der Adolf-Reichwein Schule begonnen hatte, kamen die anderen beiden Schulen im Landkreis Marburg-Biedenkopf nach und nach dazu und mit dem Johanneum ist seit Ende 2021 auch eine Schule aus einem Nachbarlandkreis (Lahn-Dill-Kreis) dabei. Um die Robotika für ihre eigenen Schülerinnen und Schülern, sowie für die Schülerinnen und Schüler anderer Schulen durchzuführen, haben alle teilnehmenden Schulen extra Räume jeweils mit vier NAO Robotern und Laptops ausgestattet. In diesem Umfeld lernen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Blockprogrammierung in der Entwicklungsumgebung Choregraphe die NAO Roboter zu programmieren. So kann das Interesse an Robotern, Technik, Algorithmen, Programmierung und dem Mint-Bereich im Allgemeinen auf einmal geweckt werden. In den Robotika für die (zukünftigen) Lehrenden wird außerdem vermittelt, wie sie dieses Wissen weitergeben und selber ein Robotikum abhalten können. Dem eigentlichen Workshop ist ein Onlinevorkurs vorangestellt, in dem zunächst erlernt und vertieft wird, was humanoide Roboter sind und wo sie eingesetzt werden. Die Lehramtsstudierenden haben in den für sie spezifischen Kursen außerdem alle ein Mikroprojekt erstellt, welches eine Anwendung der NAO Roboter für den Fachunterricht darstellt. So kann man mit NAO zum Beispiel Vokabeln lernen, sich dem Stück Romeo und Julia annähern, Geometrie vertiefen oder virtuell verschiedene Erdteile erkunden. Außer den Mikroprojekten und dem Vorbereitungskurs stehen online auf unserer Webseite www.roboprax.de weitere Materialien wie Aufgabenhefte und Handbücher für die Arbeit mit den NAO Robotern als Open-Educational-Resources zur Verfügung und bleiben somit der deutschen Bildungswelt auch nach Projektende erhalten. Die teilnehmenden Schulen wollen weiter Robotika anbieten und zusammen mit der Stadt Marburg, dem Landkreis Marburg-Biedenkopf und dem staatlichen Schulamt ein Konzept entwickeln, um das Robotikum als inner- und außerschulischen Lernort im Landkreis zu verankern. Da unsere Roboter schon den Schulen und anderen Einrichtungen final übergeben wurden, bleibt uns jetzt nur noch zusagen: Goodbye NAO . English Version The RoboPraX project ended on February 28th of this year. With this blog entry we want to say goodbye to you and give an overview of the project time and what we have achieved together with many helping hands from the city, districts and schools. The robotics workshops at the schools will continue after the end of the project and our website will remain accessible for further information. From March 1, 2019 to February 28, 2022, the RoboPraX project at the University of Marburg ran under the direction of Professor Jürgen Handke and project coordinator Sabrina Zeaiter. The project's programmer Patrick Heinsch took care of the NAO robots. The goal of the project was to teach students algorithmic thinking with the help of blog programming NAO robots and to find a good way to do this. For this purpose, a workshop concept with specific workshops for pupils, students and teachers was developed. The robotics course for schoolchildren, which is being held at the Adolf Reichwein School in Marburg, the Georg Büchner School in Stadtallendorf, the Lahntal School in Biedenkopf and the Johanneum Gymnasium in Herborn, is primarily concerned with familiarizing children from the 5th grade onwards with the first steps of programming. After the project began with the Adolf Reichwein School, the other two schools in the Marburg-Biedenkopf district gradually joined in and, with the Johanneum, a school from a neighboring district (Lahn-Dill district) has also been involved since the end of 2021. In order to carry out the Robotika for their own students, as well as for students from other schools, all participating schools have equipped extra rooms with four NAO robots and laptops each. There and thereby, the pupils learn to handle the development environment Choregraphe and how to program Nao robots in it with the help of block programming. This can spark interest in robots, technology, algorithms, programming and the STEM field in general, all at once. The Robotikum for the (future) teachers also teaches them how to pass on this knowledge and how to hold a robotics workshop themselves. The actual workshop is preceded by an online pre-course that first teaches and reinforces what humanoid robots are and where they are used. The student teachers have also all created a microproject in the courses specific to them, which is an application of NAO robots for subject teaching. For example, NAO can be used to learn vocabulary, approach the play Romeo and Juliet, deepen geometry, or virtually explore different parts of the world. In addition to the microprojects and the preparatory course, further materials such as assignment booklets and manuals for working with the NAO robots are available online on our website www.roboprax.de as open-educational resources and will thus remain available to the German educational world even after the project ends. Furthermore, the participating schools want to continue to offer robotics and develop a concept together with the city of Marburg, the district of Marburg-Biedenkopf and the state education authority in order to anchor the Robotikum as an in- and out-of-school place of learning in the district. Since our robots have already been handed over to the schools and other institutions, all that remains for us to do now is to say: Goodbye NAO.
von RoboPraX 26. Februar 2022
Damit auch kommende Schülergenerationen, nach dem nun beendeten Forschungsprojekt RoboPrax der Uni Marburg, am Robotikum teilnehmen können, haben die Projektverantwortlichen nun 4 Nao V5 Roboter offiziell, im Beisein der Oberhessischen Presse, an die Adolf Reichwein Schule übertragen. Dazu gab es am 25. Februar 2022 um 13 Uhr einen offiziellen Übergabetermin bei dem Professor Jürgen Handke (Projektleiter), Sabrina Zeaiter (Projektkoordinatorin) und Patrick Heinsch (Programmierer) die NAO Roboter offiziell aus den Händen der Universität an die Adolf Reichwein Schule übertragen haben. Bei der offiziellen Übergabe waren, seitens der Adolf Reichwein Schule, Robert Petri als stellvertretender Schulleiter und Eric Rodriguez als IT-Verantwortlicher und vom staatlichen Schulamt Ulrich Müller, sowie ein Vertreter der Stadt Marburg anwesend. Die Adolf Reichwein Schule war der erste Standort an dem Robotika (Workshops in denen Schüler den Umgang mit Nao Robotern erlernen) unter Leitung des Projektteams stattgefunden haben. Seit 2018 konnten Schulen aus der Stadt und dem Landkreis Marburg dorthin kommen, um an einem Robotikum teilzunehmen. Dafür gibt es dort einen extra eingerichteten Raum mit 12 Laptops und den nun offiziell in den Besitz der Schule übergegangenen vier NAO V5 Robotern. Dieser Raum soll nun auch für die zukünftigen Robotika der Marburger Schulen, die alle an der Adolf Reichwein Schule willkommen sind, als nachhaltiger Inner- und außerschulischer Lernort zur Durchführung von Robotika genutzt werden. English Version To ensure that future generations of students can also participate in the robotics course after the now completed RoboPrax research project of the University of Marburg, the project leaders have now officially transferred 4 Nao V5 robots to the Adolf Reichwein School in the presence of the ‘Oberhessische Presse’. For this purpose, there was an official handover on February 25, 2022 at 1 p.m. where Professor Jürgen Handke (project manager), Sabrina Zeaiter (project coordinator) and Patrick Heinsch (programmer) officially transferred the NAO robots from the hands of the university to the Adolf Reichwein School. Present at the official handover were, on behalf of the Adolf Reichwein School, Robert Petri as deputy principal and Eric Rodriguez as the person responsible for IT, and from the State Education Authority Ulrich Müller as well as a representative of the city of Marburg. The Adolf Reichwein School was the first location where Robotika (workshops in which students learn how to use Nao robots) took place under the leadership of the project team. Since 2018, schools from the city and district of Marburg could come there to participate in a Robotikum. Therefore, the Adolf-Reichwein School has a specially equipped room with 12 laptops and the four NAO V5 robots that have now officially become the property of the school. This room will now also be used for the future Robotika of the Marburg schools, which are all welcome at the Adolf Reichwein School, as a sustainable intra- and extracurricular learning space for the implementation of Robotika.
von RoboPraX 17. Januar 2022
Die Lahntalschule Biedenkopf ist dieses Jahr mit zwei Teams bei dem Wettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren 2022 dabei. Beide Teams mussten eine schriftliche Arbeit einreichen und haben damit ihre Teilnahme am Regionalwettbewerb Hessen Mitte bestätigt. "Jugend forscht" ist der größte europäische Wettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene in Naturwissen­schaften, Mathematik und Technik und findet seit über 50 Jahren statt. Das Motto der 57. Runde im diesjährigen Wettbewerb lautet "Zufällig genial?". Junge Menschen können in den zwei Wettbewerbssparten Schüler experimentieren (für Schülerinnen und Schüler von 10 bis 14 Jahre) Jugend forscht (für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende zwischen 15 und 21 Jahre.) mit ihren Projekten antreten. Die Projekte müssen sich einem der sieben Fachgebiete Arbeitswelt , Biologie , Chemie, Geo- und Raumwissen­schaften , Mathematik/Informatik , Physik oder Technik zuordnen lassen. Der Wettbewerb findet auf drei Ebenen statt. Alle müssen zunächst in den Regionalwettbewerben, der ersten Ebene, antreten. Die Siegerinnen und Sieger qualifizieren sich für den jeweiligen Landeswettbewerb. Die Besten aus den jeweiligen Bundesländern dürfen sich dann in der letzten Rrunde, dem Bundeswettbewerb, miteinander messen. Auch in diesem Jahr findet der Wettbewerb wieder online stat Das erste Team der Lahntalschule besteht aus zwei Schülerinnen und einem Schüler aus den Jahrgangstufen 7 und 9 und tritt im Bereich Jugend forscht an. Sie haben sich damit beschäftigt Programme für die humanoiden NAO-Roboter der Lahntalschule zu schreiben, die Schülerinnen und Schülern aus der fünften Klasse beim Vokabellernen und Dialog führen in Englisch helfen sollen. Für Fragen stand Ihnen in mehreren Sitzungen ein/e Mitarbeiter/in aus dem Projekt RoboPraX zur Verfügung. In der Sparte Schüler experimentieren im Fachgebiet Arbeitswelt tritt ein Schüler der fünften Klasse an. Er hatte die Idee die Problematik der Sauerstoffversorgung bei einem Flug zum Mars zu untersuchen und mit Hilfe einer Verwertung der Atemgase durch Pflanzen zu lösen. Da bei dem ersten Experiment (mit Unterstützung der beruflichen Schulen Biedenkopf) klar wurde, dass sich so auch Wärme gewinnen lässt und es entstand die Idee die Raumluft von Gebäuden mit Hilfe von Fotosynthese und dem Treibhauseffekt zu verbessern, was nun Gegenstand des Experimentes des Schülers ist. Am 25. und 26. Februar werden die Jurygespräche stattfinden, bei denen die Projekte und Ergebnisse vorgestellt werden müssen , sowie im Dialog weitere Ideen gefunden und besprochen werden sollen. Hier geht es zum Artikel der Lahntalschule. English Version: This year, the Lahntalschule Biedenkopf is participating in the "Jugend forscht/Schüler experimentieren 2022" competition with two teams. Both teams had to submit a written paper and have thus confirmed their participation in the regional competition Hessen Mitte. "Jugend forscht" is the largest European competition for teenagers and young adults in science, mathematics and technology and has been held for over 50 years. The motto of the 57th round in this year's competition is " Randomly genius? ". Young people can take part in the two competition sections Schüler experimentieren (for students aged 10 to 14) Jugend forscht (for students and trainees between 15 and 21). with their projects. The projects must fall into one of the seven subject areas of World of Work , biology , chemistry , earth and space sciences , mathematics/computer science , physics or technology . The competition takes place at three levels. All must first compete in the regional competitions, the first level. The winners qualify for the respective state competition. The best from each state are then allowed to compete against each other in the final round, the national competition. This year, the competition will again be held online. The first team of the Lahntalschule consists of two students from grades 7 and 9 and competes in Jugend forscht . They have been busy writing programs for the humanoid NAO robots of the Lahntalschule, which are supposed to help fifth grade students with vocabulary learning and dialog in English. A staff member from the RoboPraX project was available to answer questions during several sessions. A fifth grade student competes in Schüler experimentieren in the World of Work section. He had the idea to investigate the problem of oxygen supply during a flight to Mars and to solve it by using plants to recycle the respiratory gases. As it became clear during the first experiment (with the support of the Biedenkopf vocational schools) heat can also be obtained in this way and the idea was born to improve the indoor air of buildings with the help of photosynthesis and the greenhouse effect, which is now the subject of the student's experiment. On February 25 and 26, the jury meetings will take place, where the projects and results must be presented. In addition further ideas should be found and discussed in a dialogue. Click here for the article of the Lahntalschule.
von RoboPraX 10. Januar 2022
Am 04. November 2021 wurde das Robotikums in den Räumlichkeiten des Johanneum Gymnasium Herborn im Lahn-Dill-Kreis zusammen mit Landrat Wolfgang Schuster (3. von rechts), dem Kreisabgeordneten Roland Esch (3. von links) und der Schulleiterin Jutta Waschke eröffnet. Nun können dort regelmäßig Robotika stattfinden, die auch die anderen Schulen im Landkreis nutzen können. Für dieses Robotikum haben sich der Lahn-Dill-Kreis, die Philipps-Universität Marburg, das Johanneum Gymnasium Herborn und die Rittal-Foundation zusammengeschlossen. Der Geschäftsführer der Rittal-Foundation Rainer Reissner und sein Vorgänger Friedemann Hensgen haben der Eröffnung ebenfalls beigewohnt. Die Roboter s0llen dabei helfen Schülerinnen und Schülern das Programmieren näher zu bringen und unter anderem algorithmisches und logisches Denken fördern, da aufgrund der Diogitalisierung der Umgang mit Technik und das Programmieren für die Jobs der Zukunft dazugehören werden. Auch zur Entmysthifizierung von Künstlicher Intelligenz soll das Robotikum beitragen. Zu Beginn des Robotikums wird auch in Herborn unser online Kurs "RoboBase" angeboten. Das Projekt wird finanziert mit 40.000 Euro aus den Kreismitteln "Digitale Schule" und mit 20.000 Euro von der Rittal-Foundation und soll bis mindestens 2023/24 laufen. Hier ist zusätzlich der Link zu einem Bericht von FFH . English Version: On 04 November 2021, a Robotikum was opened on the premises of the Johanneum Gymnasium Herborn in the Lahn-Dill-Kreis together with District Administrator Wolfgang Schuster (3rd from the right), Member of the District Parliament Roland Esch (3rd from the left) and principal Jutta Waschke. The Robotikum can now take place in Herborn on a regular basis, not only with students from the Johanneum Gymnasium but also from the other schools in the district. The Lahn-Dill-Kreis, the Philipps University Marburg, the Johanneum Gymnasium Herborn and the Rittal Foundation have joined forces to make this Robotikum happen. The managing director of the Rittal Foundation, Rainer Reissner, and his predecessor, Friedemann Hensgen, also attended the opening. The robots should help students learn about programming and promote algorithmic and logical thinking, because digitalization means that dealing with technology and programming will be part of the jobs of the future. The Robotikum is also intended to contribute to the demystification of artificial intelligence. As with every Robotikum, at the beginning of each Robotikum, our online course "RoboBase" will be offered to students. The project is financed with 40.000 Euro from the district funds "Digital School" and with 20.000 Euro from the Rittal-Foundation and shall last until at least 2023/24. Here is a link to a report from FFH .
von RoboPraX 9. Dezember 2021
Vom 08. bis 09. November 2021 haben unsere Projektkoordinatorin Sabrina Zeaiter und der Programmierer des Projekts Patrick Heinsch an der 14. jährlichen internationalen Konferenz Bildung, Forschung und Innovation, kurz iCERi, teilgenommen. Die iCERi Konferenz 2021 stand unter dem Thema "Transforming Education, Transforming Lives". Sabrina Zeaiter und Patrick Heinsch haben die folgenden zwei Artikel zur Konferenz beigetragen, die auch bei unseren Veröffentlichungen zu finden sind: Zeaiter, S. & Heinsch, P. (2021): Are Humanoid Robots a Useful Tool for the Promotion of Computer Sciences? - Results from the Research Project RoboPraX. In: ICERI21 Proceedings. 5294-5303. doi: 10.21125/iceri.2021.1198 Zeaiter, S. & Heinsch, P. (2021): The Virtual Robotikum – Two Approaches to Practical Programming with Humanoid NAO Robots during the Pandemic. In: ICERI21 Proceedings. 5379-5387. doi: 10.21125/iceri.2021.1217 Der erste Artikel befasst sich mit der Frage, ob humanoide Roboter ein nützliches Werkzeug für die Förderung von Informatik sind. Im Artikel werden die Ergebnisse des Projekts RoboPraX vorgestellt, welches die letzten 4 Jahre lief und im kommenden Februar 2022 auslaufen wird. Im Mittelpunkt des Projekts steht ein STEM Workshop mit humanoiden Robotern für Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse. Das Fach Infomatik ist in den meisten Bundesländern kein Bestandteil des Kerncurriculums, allerdings kann ein grundlegendes Verständnis von Programmierung eine wichtige Fähigkeit für zukünftige Jobs sein. Das Robotikum (Roboter-Workshop) führt die Teilnehmenden in das Feld der Robotik und Künstliche Intelligenz (KI) ein und trägt so zur Demysthifizierung dessen bei. Im zweiten Artikel geht es um das virtuelle Robotikum und zwei Ansätze wie praktische Programmierung an humanoiden Robotern des Typs NAO während der Corona Pandemie durchgeführt werden kann. Durch die aktuelle Situation und die daraus resultierenden Maßnahmen wie Social Distancing werden regelmäßige Kurse in denen Gruppen an Robotern arbeiten nahezu unmöglich. Das Projekt Team RoboPraX hat daher zwei Ideen entwickelt, wie der virtuelle NAO Roboter (nutzbar im Programm Choregraphe) zum Unterricht genutzt werden kann. So sollen die Lernenden weiterhin motiviert bleiben und nicht aus der Übung kommen. Ansatz 1: Es werden asynchrone Videos zum eigenständigen Lernen genutzt in denen eine Anwendung für den virtuellen Roboter programmiert wird. Dies wird ergänzt durch Arbeitsblätter, eine Musterlösung und weiterführende Informationen. Zielgruppe: Lernende die die visuelle Programmiersoftware kennenlernen wollen oder eine Anwendung für NAO Roboter programmieren wollen, Ansatz 2: Es wird ein synchroner Kurs des Projekt Teams (genannt virtuelles Robotikum) über eine Videokonferenz Software durchgeführt, in denen die Teilnehmenden lernen wie man einen NAO Roboter mit Hilfe des virtuellen Roboter Werkzeuges programmiert. Zielgruppe: Gruppen die an einem Robotikum teilnehmen möchten, welches nicht vor Ort stattfinden kann. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes bezüglich des ersten Versuchs des zweiten Ansatzes werden im Artikel genannt. English Version: From 8th to 9th November 2021, our project coordinator Sabrina Zeaiter and the project's programmer Patrick Heinsch participated in the 14th annual International Conference of Education, Research and Innovation, short iCERi. The topic of the 2021 iCERi conference was "Transforming Education, Transforming Lives." Sabrina Zeaiter and Patrick Heinsch contributed the following two articles to the conference, which can also be found listed with our publications: Zeaiter, S. & Heinsch, P. (2021): Are Humanoid Robots a Useful Tool for the Promotion of Computer Sciences? - Results from the Research Project RoboPraX. In: ICERI21 Proceedings. 5294-5303. doi: 10.21125/iceri.2021.1198 Zeaiter, S. & Heinsch, P. (2021): The Virtual Robotikum - Two Approaches to Practical Programming with Humanoid NAO Robots during the Pandemic. In: ICERI21 Proceedings. 5379-5387. doi: 10.21125/iceri.2021.1217 The first article addresses the question of whether or not humanoid robots are a useful tool for promoting computer science. The article presents the results of the project RoboPraX, which has been running for the last 4 years and will end next February 2022. The project focuses on a STEM workshop with humanoid robots for students in middle and high school. Computer science is not a part of the Kerncurriculum in most federal states of Germany, however a basic understanding of programming can be an important skill for future employment. The Robotikum (robotics workshop) introduces participants to the field of robotics and artificial intelligence (AI), helping to demystify it. The second article is about the virtual Robotikum and two approaches how practical programming can be done on humanoid NAO robots during the Corona Pandemic. Due to the current situation and the resulting measures like social distancing, regular courses in which groups work on robots become almost impossible. The project Team RoboPraX has therefore developed two ideas how the virtual NAO robot (usable in the program Choregraphe) can be used for teaching. This is to keep learners motivated and in practice. Approach 1: Asynchronous videos are used for independent learning in which an application for the virtual robot is programmed. This is complemented by worksheets, a sample solution and further information. Target group: Learners who want to get to know the visual programming software or who want to program an application for NAO robots, Approach 2: A synchronous course of the project team (called virtual Robotikum) is conducted via video conferencing software, where the participants learn how to program a NAO robot using the virtual robot tool. Target group: groups that want to participate in a Robotikum that cannot be held on site. The results of the research project regarding the first attempt of the second approach are mentioned in the article.
von Team RoboPraX 2. September 2021
English version below Die 13. internationale Konferenz über Bildung und Neue Technologien für das Lernen (EduLearn) hat dieses Jahr leider nur online stattfinden können. Unsere Projektkoordinatorin Sabrina Zeaiter und unser Programmierer Patrick Heinsch durften wieder mit zwei Beiträgen, die jeweils aus einem Artikel und einer Videopräsentation bestanden, zu der virtuellen EduLearn Konferenz beigetragen. Zum einen haben Sabrina Zeaiter und Patrick Heinsch über unser Konzept zum Einsatz humanoide NAO-Roboter als Lehr-Lernwerkzeug in der Grundschule gesprochen, welches wir für unser Robotikum erstellt haben. --> Zeaiter, Sabrina & Heinsch, Patrick. (2021). HUMANOID ROBOTS AS TEACHING TOOL IN ELEMENTARY SCHOOL - A WORKSHOP CONCEPT PROMOTING STEM EDUCATION. 1212-1219. 10.21125/edulearn.2021.0301. Der zweite Beitrag beschäftigt sich damit, die Digitalisierung in Schulen mit Hilfe von professionellen Entwicklungsoptionen für Schullehrer durch die Nutzung von humanoiden Robotern zu unterstützen. Das neu entwickelte Fortbildungskonzept trägt den Namen RoboEdu und zielt auf die Weiterbildung von Lehrkräften mittels Blockprogrammierung, so dass sie in der Schule selbstständig Roboter in ihren Fachunterricht einbauen können. --> Zeaiter, Sabrina & Heinsch, Patrick. (2021). TEACHING TEACHERS – SUPPORTING DIGITALIZATION IN SCHOOLS THROUGH PROFESSIONAL DEVELOPMENT OPTIONS FOR SCHOOL TEACHERS USING HUMANOID ROBOTS (ROBOEDU). 1220-1227. 10.21125/edulearn.2021.0303. Für mehr Informationen zur EduLearn ist hier der Link zur Tagung: https://iated.org/edulearn/ English version: The 13th annual International Conference on Education and New Learning Technologies (EduLearn) was conducted as a virtual event this year. Our project coordinator Sabrina Zeaiter and our programmer Patrick Heinsch contributed two papers to the online conference EduLearn, each consisting of an article and a video presentation. In the first article, Sabrina Zeaiter and Patrick Heinsch talked about humanoid robots as a teaching tool in elementary schools, based on our newly created concept for the implementation of the Robotikum in elementary schools. --> Zeaiter, Sabrina & Heinsch, Patrick. (2021). HUMANOID ROBOTS AS TEACHING TOOL IN ELEMENTARY SCHOOL - A WORKSHOP CONCEPT PROMOTING STEM EDUCATION. 1212-1219. 10.21125/edulearn.2021.0301. The second article centers around the topic of supporting digitalization in schools with the help of professional development options for school teachers, implementing humanoid robots in the educational process. The recently developed concept is called RoboEdu and aims at training teachers in block programming so that they can independently incorporate robots in their classroom routines. --> Zeaiter, Sabrina & Heinsch, Patrick. (2021). TEACHING TEACHERS – SUPPORTING DIGITALIZATION IN SCHOOLS THROUGH PROFESSIONAL DEVELOPMENT OPTIONS FOR SCHOOL TEACHERS USING HUMANOID ROBOTS (ROBOEDU). 1220-1227. 10.21125/edulearn.2021.0303. For more information on EduLearn, here is the link to the conference: https://iated.org/edulearn/
von Team RoboPraX 2. September 2021
English version below Am 23. und 24. August konnten wir ein Robotikum als zwei-Tages-Workshop mit 10 Kindern im Alter von 11 bis 14 Jahren im Rahmen des Sommerferienprogramms der Jugendförderung Marburg in unseren eigenen Schulungsräumen an der Uni Marburg durchführen. Beim Robotikum handelt es sich um ein Roboter-Praktikum bei dem mit humanoiden Robotern des Typs NAO gearbeitet wird. Am ersten Tag wurden die Kinder und Jugendlichen zunächst über Ordnerstrukturen und das Ablegen und Speichern von Projekten informiert, bevor sie dann tiefer in das Programm Choregraphe eingestiegen sind. Dort wurden das Boxprinzip, die Gesichtserkennung und das Erstellen von Bewegungen ausprobiert. Die Teilnehmenden haben sich mit viel Experimentierfreude in die Arbeit mit den Robotern gestürzt. An Tag 2 ging es nach einer kurzen Wiederholung gleich mit dem Thema "Dialoge" weiter, für kleine Gespräche mit dem Roboter. Anschließend haben die Kinder und Jugendlichen noch gelernt, wie man den Dialog mit den am Vortag kennengelernten Funktionen kombiniert. Zum Abschluss konnten die Kinder an einem eigenen Projekt arbeiten, entweder nach Themenvorschlägen des Teams oder aber nach eigener Lust und Laune. English version: On August 23rd and 24th, we held a Robotikum (robotics course) as a two-day workshop with 10 children aged 11 to 14 as part of the summer holiday program of the city Marburg on our own project premises. The Robotikum is a robotics practical course in which the children work with humanoid robots of the NAO type. On the first day we talked with the children about folder structures and the filing and saving of projects before we went deeper into the program Choregraphe. There we discussed the box principle, face recognition and the creation of movements. The workshop leaders were happy that the children were interested in working with the program. On day 2, we first repeated the input from the previous day with the children before we dealt with the complicated topic of "dialogues". Afterwards, the children learned how to combine the dialog with the boxes. Finally, the children were able to work on their own projects, either according to topic suggestions from the team or according to their own ideas.
von Team RoboPraX 2. September 2021
English version below Wir haben 2 Junior Robotika im Rahmen des Ferienpass-Angebots der Jugendförderung Marburg am 11. und 12. August 2021 durchgeführt. In zwei Kursen haben einmal 9 und einmal 6 Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren teilgenommen. Bei dem Junior Robotikum handelt es sich um einen Tagesworkshop der eine vierstündige Einführung in die Blockprogrammierung mit humanoiden Robotern des Typs NAO darstellt. Als Themen wurden in einem kleinen Rahmen die üblichen Themen eines Robotikums, nämlich die Sprachausgabe, die Bewegungen, die Gesichtserkennung und die Musikeinbindung thematisiert. Bei der Durchführung des Junior Robotikums hat unser Team auf die Abwechslung zwischen Erklärungen, Demonstrationen, Aufgaben und freiem Arbeiten gesetzt, um die 4 Stunden so kurzweilig wie möglich zu gestalten und trotzdem möglichst viel Input für die Kinder zur Verfügung zu stellen. Codiert wurde im Workshop statt mit Choregraphe über die Open Roberta Lab-App oder über die Browser-basierte Version. Open Roberta ähnelt Scratch. Gearbeitet wurde mit Tablets, da diese eine intuitive Nutzung bieten die zum Beispiel drag and drop beinhaltet und farbcodiert ist. Uns haben die beiden Tagesworkshops sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir einige der Kinder für diesen Themenkomplex begeistern konnten! English version: We have conducted 2 Junior Robotika as part of the Ferienpass (vacation programm) offer of the Jugendförderung (youth empowerment) Marburg on the 11th and 12th of August 2021. In two courses, 9 and 6 children between the ages of 8 and 11 participated. The Junior Robotikum is a one-day workshop that provides a four-hour introduction to block programming with humanoid robots of the NAO type. The topics covered were the usual topics of a Robotikum (robotics course), namely speech output, movements, face recognition and music integration. When conducting the Junior Robotikum, our team focused on alternating between explanations, demonstrations, tasks and free work in order to make the 4 hours as entertaining as possible while still providing as much input as possible for the children. Coding in the workshop was done using the Open Roberta Lab app or the browser-based version, instead of Choregraphe. Open Roberta is similar to Scratch. We worked with tablets, because they offer an intuitive usage which includes drag and drop and is color coded. We enjoyed the two one-day workshops very much and hope that we could inspire some of the children for this topic!
8. Juni 2021
English version below the German text: Das RoboPraX Team führt am 7., 14., und 21. Juni 2021 drei virtuelle Robotikums an der Elisabethschule in Marburg. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten wir bisher nicht viele Workshops durchführen, daher sind wir sehr froh und dankbar für eine Möglichkeit, ein virtuelles Robotikum durchführen zu können! English Translation: The RoboPraX Team is going to hold three virtual workshops at the Elisabthschule in Marburg on 7th, 14th and 21st of June 2021. Because of the corona pandemie we have not been able to hold many workshops so far, so we are very glad and thankful for a opportunity to hold a virtual Robotikum!
8. Juni 2021
English version below the German text: Am 17. und 18. Juni 2021 sind unsere Projektkoordinatorin Sabrina Zeaiter und unser Projektprogrammierer Patrick Heinsch in Leichlingen, am Städtischen Gymnasium Leichlingen. Dort werden sie ein 2-tägiges Robotikum mit einer gemischten Gruppe aus einer 9.Klasse (Physik und Technik) & einer 10. Klasse (Informatik) durchführen. Da durch die Corona Pandemie Präsenzworkshops bis jetzt dieses Jahr nicht möglich waren, freuen wir uns umso mehr auf das erste Präsenzrobotikum im Jahr 2021! English translation: On June 17 and 18, 2021, our project coordinator Sabrina Zeaiter and our project programmer Patrick Heinsch will be in Leichlingen, at the Städtisches Gymnasium Leichlingen. There they will conduct a 2-day Robotikum Workshop with a mixed group of 9th grade students (physics and engineering) and 10th grade students (computer science). Due to the Corona pandemic, in-person workshops have not been possible so far this year, so we are looking forward to our first in-person Robotikum Workshop in 2021 more than ever! Bildquelle: Andreas Hörstemeier
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